Kap Arkona

 

Kap Arkona

Museumsanlage mit Burgwall, Leuchttürmen, Marinepeilturm und Bunkeranlage.


Schon von Weitem grüßen die beiden Leuchttürme am Kap Arkona.
Sie gehören zusammen mit dem Peilturm, dem Fischerdörfchen Vitt und der Wallanlage der Tempelburg Arkona zum Flächendenkmal.


Auf dem Kap stand um 1160 die letzte Festung der Slawen. Sie wurde schließlich von den Dänen erobert, womit gleichzeitig das Christentum Einzug auf Rügen hielt. Um die Sicherheit der das Kap umfahrenden Schiffe zu erhöhen, wurde 1826/27 der heute älteste Leuchtturm an der Ostseeküste nach einem Entwurf von Karl Friedrich Schinkel erbaut. Seit 1902 werden vom neuen, 35 m hohen runden Turm Leuchtsignale ausgesandt.


Der ehem. kaiserliche Marinepeilturm ist als Museum mit Aussichtsplattform geöffnet.


Die bis zu 46m hohe Steilküste bietet einen imposanten Anblick.


Zu Fuß oder mit der Arkonabahn kann man die Türme, die Burganlage und das Fischerdorf Vitt vom Sammelparkplatz aus erreichen.

 

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